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alle bisher gezeigten Fotos des Jahres 2024.
Flugstudien
Sonntag, den 8.9.2024. Da für die kommende Nacht der Wetterumschwung in den Herbst vorausgesagt war, begab ich mich noch ein weiteres Mal in mein Blütenmeer mit den rund 50 Schmetterlingen und zwei Taubenschwänzchen. Von ersteren gibt es nur ganz am Schluss ein Foto ("Und tschüß, lieber Sommer"), von letzterem ein paar Flugstudien aus vier Situationen, in denen es sich bereitwillig fotografieren ließ. Ich kann mich kaum sattsehen und -fotografieren, aber nun ist es für dieses Jahr vorbei!
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Auf der Passat
Samstag, den 7.9.2024. Anlässlich einer Kletteraktion in die Masten der 4-Mast-Bark "Passat" besuchten Annette und ich das Schiff (Wer genau hinschaut, kann Annette hoch oben in den Seilen entdecken) und kletterten auch im Bauch, der Teil des Museums, das auf der Passat eingerichtet wurde, ist. Bei bestem Wetter gab es auf der Trave eine Art Stau der Segel- und Fährschiffe. Die Passat selbst ist nicht nur für Mastkletterer interessant, ich kann jedem einen Besuch wärmstens empfehlen!
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Ein Taubenschwänzchen
Samstag, den 7.9.2024. Heute früh flogen wieder zwei Taubenschwänzchen über die Spornblumen. Diesmal ließen sie sich auch kaum stören vom schwarz gekleideten Fotografen. Ich schätze, sie können 30 km/h oder schneller fliegen und leben gegenüber im Park, denn dorthin – über die Dächer der dazwischen stehenden Häuser – verschwinden sie in regelmäßigen Abständen.
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Hamburg: Die Elphilharmonie
Samstag, den 17.8.2024. Anlässlich einer Hafenrundfahrt bot sich die Gelegenheit, die Hamburger Elbphilharmonie auch einmal von Seeseite bzw. aus ungewöhnlichen Perspektiven zu fotografieren. Auch wenn das Licht dem bedeckten Himmel angemessen grau war, konnte ich doch den ein oder anderen netten Schnappschuss machen!
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Fliegende Schmetterlinge
Samstag, den 31.8.2024. Aufgrund meiner vielen hundert Spornblumen- und Tagetes-Blüten habe ich derzeit ein wahres Schmetterlingsparadies. Die Pfauenaugen, Admirale, Kohlweißlinge und wie sie alle heißen, im Flug zu erwischen, erweist sich für mich jedoch weiterhin als große Herausforderung, da der Autofokus meiner Z8 schlicht zu langsam ist, um dem superschnellen Abheben zu folgen (und meine Reaktionszeit ohnehin). Somit bleibt es auch ein wenig Glück, aber macht ja nichts. Und eine 1/8000 Sek. darf es schon sein. Mittlerweile kennen die Falter Annette und mich bereits persönlich und lassen sich auch gern mal "auf den Arm nehmen". Ihre gemalten Bilder von Fotos dieser Art in #aquarell #acryl #watercolours finden sich auf Instagram. Schaut dort ruhig einmal vorbei.
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Die Königin der Nacht (2024)
*** Update 6./7.8.2024. Dass meine Königin der Nacht gleich zweimal in einem Jahr blüht, das gab's noch nie! Drei Blüten zur gleichen Zeit, das wohl, aber zwei im Abstand von drei Wochen, das war schon erstaunlich. So wurde es der 79. Hiroshima-Gedenktag, an dem ich vormittags zum fünften Mal Großvater geworden bin (ja, ihr habt richtig gelesen), am Nachmittag dann beim Lübecker Bürgermeister im Büro saß (keine Sorge, ich gehe nicht in die Politik, es hatte ganz andere Gründe) - und Abends dann dies... Auch am Morgen des 7. August blühte die Pflanze noch, was mir einige Fotos mit schönem Bokeh ermöglichte. Schaut euch einfach die letzten sechs Fotos an (ab der noch geschlossenen zweiten Blüte). Drei Fotos habe ich freigestellt, alle von Hand und um jeden Millimeter gerungen... Einfach genießen...
Mittwoch, den 17.7.2024. Einmal pro Jahr blüht sie nur – genauer gesagt: Eine Nacht lang – meine Königin der Nacht. Im vergangenen Jahr gab es auch eine Blüte, die mir aber beim Verrücken der Pflanze abgebrochen war. 2022 gab es keine Blüte, und 2021 gleich drei (siehe -> Jahre -> 2021). Anders als damals blühte sie heute morgen noch immer, das war neu. Und wenn ich mich nicht irre, dann scheint sich ganz oben eine weitere Blüte startklar zu machen, aber das kann noch vier Wochen dauern. Gewachsen ist sie in jetzt ca. zehn Jahren (nachdem ich eine doppelt so alte Mutterpflanze zerschneiden und aufteilen musste, da sie gegen die Decke stieß) keinen Zentimeter, anders als eine Schwesterplanze, die ich seinerzeit in einen eigenen Topf gesetzt hatte. Die ist in diesem Jahr bereits ca. 30 cm gewachsen, hat aber noch nie geblüht. Versteh' einer die Kakteen!
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Der letzte Abend auf der Travemünder Woche 2024
Sonntag, den 28.7.2024. Abends gab es kurz nach Sonnenuntergang ein tolles Licht, was die letzten Stunden der großen Travemünde-Party dieses Jahr in einen speziellen Look verpackte. Insbesondere die Mischung mit dem Kunstlicht an der Bühne, aber auch mit dem bereits hell leuchtenden Riesenrad war sensationell... Dann wollte ich zum Fotografieren an den Strand, aber alles war abgesperrt und mit Wachmännern besetzt. So musste ich ungefähr einen Kilometer Richtung Möwenstein und dann vorn am Wasser zurückgehen, um in eine gute Position zur Mole, von der aus das Feuerwerk alljährlich abgefeuert wird, zu gelangen. Ich war nicht der einzige, der die Absperrungen so umgangen hatte!
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Aussichtspunkt Ivendorf und auf dem Leuchtturm
Sonntag, den 28.7.2024. Heute hatte ich einen Ehrgeiz, nämlich, je ein Foto vom Aussichtspunkt in Ivendorf und eines – in genau entgegengesetzter Richtung – vom Leuchtturm zu machen. Man schaut sich quasi selbst ins Auge... Okay, es sind dann an beiden Orten wieder etwas mehr geworden. Oben auf dem Leuchtturm brachte mein Teleobjektiv den "Rundumfluss" der Touristen etwas durcheinander, aber mit über-das-Geländer-beugen ging's dann... 🏢⛴️🌳📸👋🏻
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Nachtaufnahmen auf der Travemünder Woche
Samstag, den 27.7.2024. Ich habe ein wenig gehadert mit dem möglichen Fototermin nach 22 Uhr, auch, weil uns das Riesenrad so stiefmütterlich behandelt hatte. Aber dann, nach einer Radtour tagsüber (nach Scharbeutz und zurück) habe ich mich doch noch einmal aufgemacht. Das "White Wheel" habe ich teilweise etwas farbiger gemacht, Strafe muss sein. Gut gefallen mir auch die ersten beiden Bilder, die bei teilweise noch vorhandenem Rest-Tageslicht entstanden sind. Und natürlich habe ich mich auch an den Feierwütigen und an der guten alten Passat, die mehr Mut zur Farbe hatte, versucht. Morgen Abend gibt es dann noch das Abschlussfeuerwerk der diesjährigen Travemünder Woche.
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Auf der Travemünder Woche und am Strand
Sonntag, den 21.7.2024. Ach, lieber Riesenradbetreiber, warum lässt du uns denn nur 3 kurze Runden drehen auf deinem Riesenrad? Dass du uns (3 Erw., zwei Kinder) 31 € abknöpfst – geschenkt. Dass du deine Kabinen vollverglast, mit nicht sehr durchsichtigem, bräunlichem Plastik – weiß Gott nicht schön. Aber mit den Kindern nur drei Runden, und das bei sehr wenig Auslastung – kaum zu verstehen! So muss ich mir natürlich gut überlegen, ob ich in den nächsten Tagen wieder das Rad bei Nacht fotografiere (siehe -> Jahre -> 2023 und -> 2019)... Immerhin konnte ich – mit Aufstehen und über die Verglasung halten – einige Fotos von oben machen.
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Schmetterlinge, Insekten und andere Flugtiere
Sonntag, den 14.7.2024. Bereits letzte Woche flogen um meine Tagetes und vor allem um die Rote Spornblume herum zahlreiche Schmetterlinge und andere Insekten. Man wird beim Aufgang über die vorbeiführende Treppe derart umschwirrt, dass man den Eindruck gewinnen kann, sie fänden Gefallen daran, die Nähe zu uns Menschen zu suchen. Jedenfalls sitzen sie seelenruhig auf Blüten auch ganz in der Nähe (Wenngleich mein großes Sigma-Teleobjektiv sie heute dann doch etwas mehr auf Abstand gehalten hat). Die Herausforderung ist und bleibt aber, sie bildfüllend und scharf im Flug zu erwischen, denn das Abheben geschieht innerhalb des Bruchteils einer Sekunde, so dass man meist zu spät ist...
Nachmittags, auf meiner Fahrradrunde, hatte ich dann das Riesenonjektiv (noch) in der Tasche, und so konnte ich – nach einem kurzen, heftigen Regenschauer - einigermaßen zerrupfte Möwenküken erwischen, die alle Mühe hatten, auf den glatten Steinen nicht wegzurutschen. Außerdem tauchte völlig unerwartet "mein" Austernfischer wieder auf. Von ihm eine kleine Bewegungsstudie. Austern wird er in Travemünde wohl eher keine finden!
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Hamburg: Elphilharmonie und Hochbunker
Sonntag, den 7.7.2024. Das Telefon will Bilder machen! Zu meinem Geburtstag hatte ich von meinen beiden jüngeren Töchtern eine Führung durch die Elbphilharmonie geschenkt bekommen. Es standen die Schwerpunkte Musik, Orgel oder Architektur zur Auswahl, und so sehr ich Orgeln mag, habe ich mich aber dennoch für Architektur entschieden, in der Hoffnung, wir würden auf diese Weise auch auf das Dach der Philharmonie kommen, und siehe da... Es wurde allerdings ein totales Fotografierverbot verhängt, was mich hinderte, meine Nikon Z 8 in Anschlag zu bringen. Für Handys scheint dies allerdings nur sehr eingeschränkt zu gelten, jedenfalls wurden wahrscheinlich hunderte Schnappschüsse mehr oder weniger heimlich gemacht, und daher sehen Sie hier neun Telefonbilder (gemischt aus allen drei Handys) und nur ganz am Ende ein Z8-Bild vom Bunker, zu dem wir anschließend noch fuhren, und das auch nur mehr schlecht als recht gegen die Sonne. Aber immerhin!
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Die Travemünder Uferseeschwalben
Sonntag, den 16.6.2024. Schon gestern Abend hatte ich die gesperrte Stahltreppe in Höhe des absturzgefährdeten "Jugendhauses" in Niendorf inspiziert, aber dort ist derzeit nicht leicht hinzugelangen, und so startete ich heute auf Travemünder Seite und kämpfte mich mit schwerer Ausrüstung und Knieproblemen (Man wird nicht jünger!) bis zur "Herrmannshöhe" vor. Ich schätze, es liegen seit dem Winter ungefähr zehn neue, teils große Buchen unten am Wasser, und viele weitere warten tonnenschwer an der Kante auf das gleiche Schicksal... Da lohnt schon einmal ein Blick nach oben! Kurz vor Herrmannshöhe lebt eine große Uferseeschwalben-Kolonie und buddelt sich neue Höhlen in die über die letzten Monate doch stark veränderte, sprich abgebrochene Steilküste. Dies und auch die ersten Flugversuche der Jungschwalben habe ich diesmal einigermaßen gut einfangen können. Aber einen Schauer habe ich dann doch abbekommen, und erstaunlicherweise haben sich auch sämtliche Schwalben in den Höhlen verkrochen – sie sind offenbar wasserscheu!
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Ein zerrupftes Taubenschwänzchen
Freitag, den 14.6.2024. Ein Taubenschwänzchen ist bereits seit einigen Wochen in meiner umfangreichen Rote-Spornblumen-Pflanzung aktiv, aber erst heute gelang es mir, zur rechten Zeit die Kamera im Anschlag zu haben. Leider scheint es bereits eine Gefiederpflege dringeng nötig zu haben (Aber das ist wohl nicht möglich). Es lässt sich im Wesentlichen nicht stören, es sei denn, man bewegt sich allzu schnell auf das Tierchen zu. Was mir momentan noch unmöglich ist: Einen Schmetterling im (Ab-)Flug zu erwischen. Keine Chance!!!
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Auf dem Hansekulturfestival
Freitag, den 7.6.2024. Angezogen hat mich unter fotografischen Gesichtspunkten die Ankündigung einer "Wassershow" auf der Untertrave zwischen Holstentor und Drehbrücke (Mehr war darüber vorab nicht in Erfahrung zu bringen). Diese erwies sich zwar als stimmungsvoll, aber der Showaspekt war dezent im Hintergrund angesiedelt, denn es handelte sich um schwach beleuchtete, schwer zu fotografierende vorbeiziehende Schiffe, zwei davon mit gänzlich unbeleuchteten Akrobaten darauf. So war ich froh, vorher bereits einige Aspekte Lübecks unter Partystress festgehalten zu haben.
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24h in Rostock
Sa/So – 25./26.5.2024. Die Hafenstadt in Mecklenburg-Vorpommern lieferte uns ein (möglicherweise ZU) vollgepacktes Programm: Werkstattbesuch mit meinem neuen STEVENS Super Flight (Es hat einen unbekannten Fehler in der eigentlich hochwertigen Shimano-Trommelschaltung und musste leider eingeschickt werden); Fahrradtour mit Leih-Elektro-Fahrrad (ich) und dem Ortler Pinion (Annette) ungefähr von Ikea zum IGA-Park und über andere Wege wieder zurück.
Abends dann die Fähre v. "Hohe Düne" nach Warnemünde, dort essen und den Abend zwischen den beiden Leuchttürmen genießen (bei tollem, teils unwirklich violettem Licht). Am Sonntag Radtour durch die (ehemalige) Altstadt, dabei Spezialbesuch in St. Nikolai (Die mit einer umfangreichen Kunstausstellung aufwarten konnte, leider ohne Fotos); Umfahren des Stadt-Marathons, Turmbesteigung von St.Petri (Eine interessante, einschiffige, aber ziemlich hohe Kirche, die erst 1994 wieder mit einem Turmhelm versehen wurde). Anders als bei der gleichnamigen Lübecker Kirche habe ich dort kein Hausverbot, und so bot sich ein zwar vergitterter, aber weiter Ausblick über Rostock.
Ach ja, der auf Bild 2 und 3 zu sehende "Turm" auf der Fähre ist ein sogenannter Flettner-Rotor, erfunden schon vor über 100 Jahren. Durch den "Magnus-Effekt" wirken diese Rotoren wie ein Segel.
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Vögel statt Delfin
Donnerstag, den 9.5.2024. UNSER Delfin ist wieder da! Ich habe ihn sogar beim Sprung erwischt, leider aber mein Autofokus nicht. Und unscharfe Bilder werden hier nicht gezeigt... Wie gut, dass auch die übrige Tierwelt vorn an der Travemündung aktiv ist. Ich wusste auch gar nicht, dass Algen auch den Spatzen schmecken!
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Vogelwelt im Godewindpark
Freitag, den 3.5.2024. Die Stars: Lauter junge Gänseküken und ihre wachsamen Eltern, hässliche kleine und erträglich hübsche große Blässhühner, Tauben, die nichts dafür können, dass man sie nur in Taubenzüchtervereinen mag, ein Austernfischer, der sich auf Larven und Regenwürmer fortgebildet hatte sowie eine Nilgans und mehrere Enten, die wohl auch falsch abgebogen waren! Auf jeden Fall ist es beeindruckend, was man so alles entdeckt, wenn man einfach mal eine Stunde stehenbleibt und sich umschaut – 3x Objektivwechsel inklusive, der die hübschen und hässlichen Entlein aber auch nicht weiter irritiert hat.
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Hündin Kali am Strand
Sonntag, den 21.4.2024. Den Strandausflug anlässlich meiner Geburtstagsfeier nutzte ich nicht nur für zahlreiche Familienfotos (Sorry, nur im members-Bereich), sondern auch, um die Hündin meiner Tochter zu fotografieren. Zwar bin ich mit der Belichtung nicht zufrieden (Vor allem wegen der harten Mittagssonne), aber es sind immerhin einige tolle Motive dabei herausgekommen. Kali kam seinerzeit aus Rumänien, wo sie beinahe als Straßenhund ihr Dasein hätte fristen müssen und legt allmählich jede Scheu ab!
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Eine Gänsefamilie
Donnerstag, den 18.4.2024. Schon seit einigen Tagen versucht ein Gänsepaar bei teils frostigen Nachttemperaturen mit einer 9-köpfigen, wohl vorzeitig geschlüpften Kinderschar klarzukommen, mal an der Travepromenade, mal im Godewindpark. Während andere noch fleißig brüten (Bild 1) oder nur lauern (letztes Bild), ob sich eines der noch sehr kleinen Küken zu weit entfernt, ist vor allem Vater Gans nicht gut zu sprechen auf jeden, der da lauert und greift auch schon mal präventiv zum ganz großen Angriff (Da war ich fotografisch allerdings leider zu langsam). Wenn jedoch ein Riesen-Teleobjektiv von einer schwarzen Gestalt hinterher- bzw. vorausgetragen wird (mit gebührender Vorsicht natürlich), wird es ruhig hingenommen.
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Die Ankunft in Travemünde
Dienstag, den 16.4.2024, 7:00 Uhr. Da wir noch auf ein Tankschiff warten mussten, ergaben sich vor Einsetzen weiteren Regens etliche Gelegenheiten, die mir aus anderer Perspektive so bekannte Küstenlinie einmal von See aus zu fotografieren. Bis wir dann tatsächlich aus dem Bauch des Schiffes herausfahren konnten, verging noch eine ganze Zeit, aber dann – Frühstück!
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Die nächtliche Abfahrt aus Trelleborg
Montag, den 15.4.2024, 23:55 Uhr. Ohne Stativ und bei starkem Wind konnte ich nur aus der Hand fotografieren, teils mit ISO 4000 und 1/25 sec... Dafür sind doch recht starke Aufnahmen entstanden. Neben der PETER PAN, auf der wir für die Nacht auf See vorsorglich eine deutlich bessere Kabine gebucht hatten (letztes Foto, durch das Riesenfenster hindurch) lagen noch die NILS DACKE, die bis irgendwann noch als ROBIN HOOD unterwegs war und – auf der anderen Seite – die Stena-Fähre "Mecklenburg-Vorpommern". Beide verließen kurz vor uns Schweden.
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Die Rückfahrt von Turku
Sonntag, den 14.4.2024. Ein verregneter Tag auf See. Es waren nur ein paar Fotos bei der Abfahrt möglich, danach setzte Dauerregen ein, und erstaunlichweise war der Wind oben an Bord trotz nur geringen Wellenganges erheblich. Auf der einen Steuerbordseite des Schiffes kam man in Gefahr, umgeweht zu werden. In Turku wäre es interessant gewesen, eine der zwischen 80 und geschätzt 400 km langen Rundtouren über die zahlreichen, oft auch bebauten Schären zu unternehmen, die mit einem dichten Netz aus Fährverbindungen miteinander verbunden sind. Aber dazu reichte es diesmal nicht.
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Ein Tag in Turku
Samstag, den 13.4.2024. Ein Tag in Turku. Warum diese Stadt damit "angibt", als Paris des Nordens zu gelten, erschließt sich mir nicht so ohne weiteres. Hier ein paar Fotos des Domes und der mittelalterlichen Burg, die heute das stadtgeschichtliche Museum beherbergt, für das wir heute aber keine Zeit übrig hatten. Immerhin sind wir in Turku vielen sehr netten Menschen begegnet, aber auch einigen erstaunlichen Typen – typischen Finnen eben!
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Fahrt von Stockholm nach Turku
Freitag, den 12.4.2024. Die erste Fahrradtour unseres Lebens nach Finnland startete mit der Auffahrt auf die VIKING GLORY im Stockholmer Fährhafen. Das Schiff fährt dann eine sehr lange, verschlungene Linie durch die schwedische Schärenlandschaft, bis man ca. eine Stunde vor Mariehamn auf der finnischen Insel Aland die offene Ostsee bzw. die Meerenge vor dem bottnischen Meerbusen erreicht. Hier in Mariehamn liegt ein Schesternsschiff der Passat, der P-Liner "Pommern" v. 1903. Anschließend schraubte ich mein 600mm-Teleobjektiv an die Kamera, für die ich mir noch in Stockolm ein Monopod gekauft hatte (Man kann die schwere Konstruktion leider nicht lange tragen, schon gar nicht im starken Wind, der nun einsetzte und uns auf die geschützte Plattform am Heck der Fähre wechseln ließ).
Sehr vermisst habe ich die Tierwelt... Kaum Vögel, schon gar keine Schwärme, auch keine Enten, Gänse. Keine Robben, keine Schweinswale, nichts... Ein paar Möwen, aber die habe ich ja in Travemünde genug. Schade.
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Abfahrt aus Travemünde
Mittwoch, den 10.4.2024. Bei zunächst grauem, regnerichen Wetter haben Annette und ich heute unsere Tour nach Turku in Finnland begonnen. Und kaum war ich mit der Kamera an Deck, riss der Himmel auf und es gab ein paar tolle Schnappschüsse von der Peter Pan auf Travemünde, das ich sonst nur von der anderen Seite aus kenne. Auf dem Weg machen wir noch einen kurzen Halt in Rostock, wo etliche Brummifahrer zustiegen. Schließlich liefen wir wie geplant im Hafen von Trelleborg ein. Mal sehen, ob alles wie geplant läuft. Ziel ist es jedenfalls, einmal durch die Turku vorgelagerten 20000 Inseln und damit durch die größte Schären-Landschaft der Welt zu fahren. Kaum jemand kennt sie!
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Möwen-Schnappschüsse
Sonntag, den 2.3. und 10.3.2024. Möwen gehen ja immer, finde ich. Vor allem, wenn auf die Schnelle keine anderen Vögel da sind, um den neuen Vogel-Augen-Autofokus der Z8 zu testen, der uns mit dem neuesten Software-Update spendiert wurde. Der klappt auch nur, wenn die Tiere nah genug dran sind, ansonsten werden aber einigermaßen akzeptabel auch schnell fliegende Tiere gut erkannt. Noch schlimmer als Möwen sind ja nur Tauben, finde ich, und diesbezüglich war ich selbst erstaunt, als neulich im Rahmen meiner Filme-Sammel-Leidenschaft – habe im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte ein paar tausend Stück aufgenommen – ein Taubenfilm ganz oben auf der Liste stand und sich sogar ganz wacker geschlagen hat: "Das Millionen-Rennen". Hätte man mit Möwen so nicht drehen können!
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Am Brodtener Ufer
Samstag, den 17.2.2024. An der Steilküste bricht seit Jahren sehr viel ab, und der Strand wird schmaler und schmaler. Auch musste kürzlich das weiter in Richtung Niendorf stehende Jugendhaus für immer geschlossen werden, weil es nur noch wenige Meter von der Abbruchkante entfernt steht. Unten am Wasser ist man nicht nur starker Rutschgefahr ausgesetzt, man sieht auch sehr eindrücklich, welch immense Erd-und Lehmmassen sowie natürlich auch viele tonnenschwere Bäume in die Tiefe stürzen... Zudem brechen sehr bizarre, ungeahnte Formen aus dem Ufer heraus. Ich empfehle derzeit Gummistiefel!
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Schilder gegen rechts
Sonntag, den 4.2.2024. Viele Menschen in Deutschland haben endlich verstanden, dass sie den Nazis und Rechtspopulisten nicht das Feld überlassen dürfen, wenn keine Ungerechtigkeiten, kein Rassismus und keine politischen Dummheiten, die in weit Schlimmerem enden könnten, um sich greifen sollen. Auf der Anti-Rechts-Demonstration heute in Lübeck waren ca. 9.000 Menschen, und WIE KREATIV viele für unsere Demokratie und Freiheit, für Gerechtigkeit und Vielfalt eintraten, das habe ich nebenbei dokumentiert. DANKE Lübeck, und deswegen auch gleich einmal ein paar mehr Fotos.
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Nachtaufnahmen im leicht verschneiten Lübeck
Samstag, den 6.1.2024. Die Weihnachtszeit in Lübeck geht nun ihrem unaufhaltsamen Ende entgegen, aber noch steht er, der Weihnachtsbaum aus unserer finnischen Partnerstadt Kotka (am finnischen Meerbusen ungefähr zwischen Helsinki und St.Petersburg gelegen). Das warme LED-Licht, das inzwischen das Holstentor anstrahlt, ergibt einen schönen Schein auf den leicht verschneiten Türmen, da kann die Beleuchtung der sieben Türme nicht mithalten. Die Salzspeicher werden leider nur von vorn beleuchtet, aber mit einer entsprechen Langzeitbelichtung und Bildbearbeitung kann man dennoch interessante Bilder davon erschaffen. Unser kaltes Lübeck (-2°C) kann sich aber derzeit in keiner Weise mit Kotka messen (-23°C). Und das ist auch ganz gut so!
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