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alle bisher gezeigten Fotos des Jahres 2023.
Der Travemünder Lichterzauber 2023
Samstag, 16.9.2023, der letzte Tag des "Travemünder Lichterzaubers". Einmal mehr bin ich als Beoabachter und "Dokumentierer" der irremachenden Ansicht, dass es so nicht weitergehen kann. Beim Lichterzauber erlebte ich schöne Stimmung und um ihr Leben quakende Stockenten. Umsatz bei den Foodtrucks und den Schankwirten sowie jede Menge mutmaßlich nicht GANZ gesunden Feinstaubs in Form einer Nebelmaschine, die man direkt auf die Wasseroberfläche des Teiches lenkte sowie in Form von Feuersäulen, die meterhoch mitten im Teich hochfuhren. In diesem Teich leben Fische, und von diesen leben jede Menge anderer Tiere, z.B. im Mai die Schwalben, man glaubt es kaum (Sie fangen im Ultra-Kunstflug direkt von der Wasseroberfläche kleine Fische). DAS im kommenden Jahr zu fotografieren, habe ich mir fest vorgenommen, wird aber schwer. Wie so oft, habe ich den Feinstaub UND die schöne Stimmung dokumentiert. Entweder es liegt an mir, oder die Welt ist tatsächlich IMMER widersprüchlich.
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Ein delfinischer Abend auf dem Priwall
Freitag, 15.9.2023. Der Ostsee-Delfin, einsam, geschunden (seine Haut!), geradezu verfolgt, auch von den Medien, mit einem Spielzeug-Namen versehen, damit man ihn NOCH leichter verniedlichen und/oder bemitleiden bzw. in die Familie aufnehmen kann, ist wieder in Travemünde... Er sprang nicht, sondern atmete nur von Zeit zu Zeit schwer aus und wieder ein und zeigte sich dabei. Schwer vorstellbar, dass es ihm gut geht, wenn man nur die Haut anschaut. Da er offenbar nicht wieder in die Ozeane zurückfindet und sich (m.E. aus lauter Einsamkeit) lieber in stinkenden Hafenbecken als in der See aufhält, könnte man ihm vielleicht helfen? Da gibt es doch Experten, wie für alles. Fast könnte man darüber vergessen, wie schön der Abend war (siehe die anderen Fotos) und wieviele Probleme wir Menschen gleichzeitig haben.
Daher bin ich mehr denn je der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können, schon deswegen nicht, weil neuerdings in Wüstenländern durch Überschwemmungen halbe Städte ins Meer gespült werden, indirekt durch den von UNS auch per Schiffsreisen und -Transporten verursachten Anstieg der Feuchtigkeit in der Athmosphäre. Durch wen denn sonst?
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Das Lübecker Rathaus (Innenaufnahmen)
Sonntag, 10.9.2023, der "Tag des offenen Denkmals". Man sollte denken, dass an einem solchen Tag die Denkmäler, zu denen in Lübeck selbstverständlich an vorderster Stelle auch das Rathaus aus dem 13. Jhdt. zählt, kostenlos besichtigt werden können. Aber weit gefehlt! 8 Euro knöpfte man uns ab, und wenngleich ich als Spende gern auch 10 € gegeben hätte, so ist dies doch etwas merkwürdig. Die angebotene Führung (Nur mit dieser kann man das noch voll in Arbeit und in politischen Prozessen steckende Gebäude besichtigen) dauerte etwa eine Stunde und richtete sich natürlich insbesondere an Touristen. So konnte ich mich aber einige Male etwas abseits der Menschentraube halten und, mehr schlecht als recht, z.B. einige der teils Jahrhunderte alten Bürgermeister-Gemälde aufnehmen. Die Zitrone auf dem Bild bedeutet, dass der Porträtierte leider bereits vor Fertigstellung des Gemäldes verstorben war...
Wenn Sie die Kommentar-Seite aufrufen, können Sie dort alle 30 Fotos dieser Serie sehen (und gern auch kommentieren), hier dagegen gibt es nur eine Auswahl.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können, nicht in Lübeck und weltweit auch nicht.
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Die CRUISE DAYS in Hamburg
Samstag, 9.9.2023. Mal was ganz anderes: Die CRUISE DAYS und BLUEPORT im Hamburger Hafen. Angekündigt waren fünf Kreuzfahrtschiffe, der vielerorts in Blau getauchte Hafen und ein Feuerwerk. Dazu fuhren Annette und ich unter weitgehender Missachtung der "10km"-Schilder durch den Alten Elbtunnel, um sodann einen Schlenker bis vor das Musical-Theater der "Eisprinzessin" zu machen. Da niemand sich so recht traute, auf einen dort stehenden Holz-Kubus zu steigen, bekam ich mit dem Mut des Ersten einen Sahneplatz und konnte weitgehend über die vielen Menschen hinweg fotografieren. Obwohl Blau nun wirklich nicht meine Farbe ist, war es stimmungsmäßig gewaltig, auch wenn die Veranstalter auf Musik verzichtet haben. Ich als Musiker hätte mir da etwas gewünscht, aber vielleicht ist das im Hinblick auf die Größe des Arreals auch schlicht zu laut oder gar nicht möglich. Ach ja: Vorher waren wir noch auf der Elbphilharmonie, eventuell kommen da noch einige Fotos nach, und gottseidank hatten wir auf der Tunnel-Rückfahrt unsere lauten Klingeln, um die langsamen Fußgänger rechtzeitg vor unserem Auftauchen zu warnen!
Und im Übrigen bin ich gerade auch im Hinblick auf den irrsinnigen Feuerwerks-Feinstaub (letztes Bild) im Allgemeinen sowie Kreuzfahrtschiffe im Besonderen der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Der Große Kohlweißling
Donnerstag, 7.9.2023. Kann mich derzeit nicht sattsehen an der rot-gelben Farbkombination meiner zigtausend Blüten, und auch nicht an den vielen Insekten. Habe heute zum ersten Mal in diesem Jahr ein Taubenschwänzchen gesehen, aber es wollte sich partout noch nicht fotografieren lassen. Das Wetter ist derzeit, Anfang September, derart sommerlich, dass ich tatsächlich Heuschnupfen habe. Dass das keine Einbildung ist, merke ich nicht nur am Taschentuchverbrauch, sondern auch daran, dass die Wildbienen und Schmetterlinge voller Pollen sind und sehr eifrig am Fressen, Trinken, Saugen – wie nennt man das eigentlich? Die roten Blüten werden darüberhinaus kurz nach Einbruch der Dunkelheit – und wahrscheinlich die halbe Nacht – von einigen Dutzend Nachtfaltern besucht, das hat mich, als ich es vorgestern zufällig bemerkte, wirklich beeindruckt!
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Der Große Kohlweißling und seine Wildbienen-Kolleginnen
Samstag, 2.9.2023. Statt in die City zu fahren ("In die Stadt", wie man in Lübeck sagt), musste ich mich nach einem Kontrollblick auf meine hunderttausend Blüten wieder auf Gartensafari begeben! Unter anderem unterwegs: Der Große Kohlweißling, denn ihm schmeckt auch ganz normaler Blüten-Nektar, es muss kein Kohl sein. Eine Schönheit ist er nur dank der Flügel, wie man anhand der Nahaufnahmen sieht. Im Unterschied zu den Tagen vorher ließen sich diesmal gleich sieben verschiedene Flieger auch auf den Blüten nieder. Leider wackelt an meiner Nikon Z8 der sogenannte "FTZ-Adapter", mit dem man auch Nikon F-Mount-Objektive nutzen kann (In diesem Fall das allzu große Sigma 60-600mm, mit dem man den Tieren wunderbar nahe kommen kann). Schade und angesichts der Hightech-Kamera sehr unbefriedigend. Ansonsten habe ich mir einige Mühe gegeben, auch und gerade fliegende Insekten zu erwischen!
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Ein kleiner Objektivvergleich im August 2023
Diesen kleinen Vergleich zwischen den ähnlichen Objektiven "Z 24-120 f4 S" und "Z 24-200 f4-6.3 VR" habe ich gemacht, um für mich zu entscheiden, von welchem ich mich womöglich wieder trenne, denn zweimal eine ähnliche Zoom-Brennweite zu besitzen, erscheint mir nicht sinnvoll. Jedoch hatte ich meine Z7 samt Kit-Objektiv nach Slowenien verkauft und habe mir, um Lieferschwierigkeiten zu überbrücken, kurzerhand Objektiv 2 (24-200mm) gekauft, bis dann vor einigen Tagen Objektiv 1 (24-120mm) ebenfalls hier ankam. Bitte unten die entsprechende Comment-Seite aufrufen, um den gesamten Vergleich mit allen Fotos und Eindrücken zu lesen, hier gibt es nur eine Serie als kleinen Vorgeschmack.
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Wildbienen und ein Schmetterling
Samstag, 26.8.2023. Heute gab es wieder eine Fotosession im eigenen Garten, und das, obwohl ich gar keinen habe... Dafür immer noch ein paar zigtausend Blüten in Kübeln und Töpfen, und daran fühlen sich manche Gäste sehr wohl! Die irrwitzige Fliegerei scheint derart anstrengend, dass sich mein Schmetterling mehrmals auf den nackten Steinen ausruhen musste. Ich dachte schon, er würde kollabieren, aber nein, wieder aufrappeln, und gleich weiter! Mit dem Sigma 60-600mm kommt man erstaunlich dicht an ein Makro heran – sogar die Haare der Wildbienen sind zu erkennen. Hatte es heute am Einbein-Stativ, und das funktionerte sehr gut.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Travemünde im August 2023
Donnerstag, 24.8.2023. Soeben habe ich durch pures Zeitunglesen erfahren, dass es vom deutsch-französischen Krieg 1870/71 viele Fotos gibt und dass es waffentechnisch ein Vorgeschmack auf den Ersten Weltkrieg war, weil die Deutschen Riesen-Kanonen mit Hinterladern einsetzen konnten, die die Gegner förmlich zu Brei zerfetzten. Und auf das teilweise zerstörte Paris setzte in der Folge ein "Ruinentourismus" ein, der die Zerstörungen zur Ursache hatte. So etwas hatten die Menschen noch nicht gesehen... Das aber nur am Rande.
Was haben wir dagegen heutzutage und hierzulande für einen beruhigenden Scheinfrieden. Hier weitere Fotos mit dem Nikkor 24-200mm. Toller Himmel, aber völlig anders, wenn man nur den Kopf drehte. Aber ab morgen werde ich auch das 24-120 testen können, dann kommt ein Vergleich.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Erste Fotos mit dem Nikkor 124-200mm f4-6.3 VR
Dienstag, 22.8.2023. Heute habe ich mir recht spontan eine Zwischenlösung in Sachen Objektiv zugelegt: Das Nikkor 24-200mm f4-6.3! Spontan deswegen, weil ich im Internet gesehen hatte, dass es tatsächlich in einem echten Geschäft in Lübeck liegen sollte. Da kann man HINGEHEN und mit GELD BEZAHLEN, man glaubt es kaum! Umtauschrecht und alles andere natürlich inbegriffen. Aber taugt dieses "Reisezoom", wie es etwas abwertend genannt wird, auch für jemanden wie mich, der so gut wie nie auf Reisen ist und hauptsächlich an der Z 8 nicht dauernd das Objektiv wechseln, aber dennoch universell ansehbare Aufnahmen machen möchte?
Nun, diese Frage ist noch nicht beantwortet, zumal das nicht lieferbare 24-120 f4 auch noch kommen soll und wird, aber ich habe in einer ersten Session recht gute Erfahrungen gemacht. Davon die ersten fünf Aufnahmen hier, zum Selber-beurteilen! Und eines dieser Objektive wird dann natürlich zurückgegeben bzw. weiterverkauft, dazu sind sie rein von den technischen Werten her ZU ähnlich.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Abendstimmung in Travemünde
Sonntag, 20.8.2023. Im letzten Abendlicht besuchten Annette und ich eines der zahlreichen Festivals, die im August in Travemünde, man muss fast sagen, wüten... Da, auf dem "Weite-Welt-Festival" sang eine Opernsängerin, der man es mit völlig ungeeigneter Technik leider unmöglich machte, "gut rüberzukommen". Die Arme. So wandten wir uns fast automatisch der anderen Seite zu, nur leider gibt es für mich bei gutem Licht noch immer nur die Möglichkeit, mit Weitwinkel oder mit riesigem Teleobjektiv zu fotografieren, denn mein bestelltes 24-120mm-Objektiv lässt weiter auf sich warten.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können. Dazu heute eine völlig korrekte Titelzeile im Spiegel gelesen (Zur "Letzten Generation"): "Sie stören die Illusion, dass man so weiterleben kann wie bisher".
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Die STAR LEGEND verlässt Travemünde
Freitag, 18.8.2023. Nur wenige Kreuzfahrtschiffe verirren sich nach Travemünde, vielleicht, weil es so abseits der "großen" Routen in der äußersten südwestlichen Ecke des Binnenmeeres liegt. Mögicherweise ist es aber für die Gäste auch nicht attraktiv, denn für einen Ausflug nach Lübeck würde der oft nur wenige Stunden dauernde Aufenthalt zum Beispiel gar nicht reichen. Dafür trifft man im hiesigen REWE-Markt allerlei Kreuzfahrer. Die STAR LEGEND ist ein besonders schittiges Schiff, finde ich, und als ich um 18:00 merkte, dass es für das Ablegemanöver gegen 19 Uhr nun langsam Zeit würde, war es für meinen vagen Plan, noch zum Priwall überzusetzen, fast schon zu spät. Dann klappte aber doch noch alles, nur das Licht ließ etwas zu wünschen übrig.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Superhimmel über Travemünde
Sonntag, 13.8.2023. Nach den Produktfotos von meinem Regal (Ich poste ein paar in den Kommentaren) und den Wildbienenfotos – siehe a.d. Startseite unter dieser Serie – zog ich noch los, um mehrere ND-Filter auszuprobieren, aber das funktionerte nicht so recht. Immerhin zeigte sich aber der Himmel über Travemünde von einer sehr abwechsungsreichen Seite, so dass ich mit dem aufgeschraubten Weitwinkel auch ohne Filter wunderbare Fotos machen konnte.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Wildbienen auf meinen Tagetes
Sonntag, 13.8.2023. Sommerzeit, Fotozeit. Zwar hatte ich mir gestern privat ein paar Fotofilter gekauft, die ich vorn am Wasser gern ausprobieren wollte, und ein paar Produktfotos meines gerade fertig gewordenen Design-Regals standen ebenfalls auf dem Plan (zu beidem später mehr), aber dann habe ich aufgrund mehrerer Passanten, die angetan vor meinen geschätzt 250.000 Blüten stehen blieben und diese bewunderten (Das kommt dieser Tage öfter mal vor) spontan beschlossen, mich mit Teleobjektiv vor die Blumen zu setzen und auf Wildbienenjagd zu gehen. Wenn man den richtigen Abstand wählt, kommt man mit 800 bis 1000 mm Brennweite ziemlich nahe an die Tiere heran, das reicht fast schon ein wenig in den Makro-Bereich. Ich fühle mich den Wildbienen zudem verpflichtet, denn sie scheinen unermüdlich, unbeirrbar, fleißig, unerschütterlich, und sie tun immer das Nötige, Richtige – wahre Vorbilder! Es scheint auch nektarsaugende Fliegen zu geben, ich muss da noch mal ein wenig probieren. Vielleicht erscheint ja bald auch das Taubenschwänzchen wieder hier (siehe September 2022).
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Zum Sonnenuntergang am Timmendorfer Strand
Mittwoch, 9.8.2023. Kaum ist meine Z 8 aus dem Rückruf wieder da (Endlich!), schreibt mir Nikon erneut, man müsse die Tragegurt-Metallösen reparieren, da diese sich lösen könnten. Kurz vorher wurde dies sowie die Objektivanbringung bereits repariert. Womöglich ist das Unternehmen einfach nur zu groß, um (m)eine Seriennummer aus einer solchen Mailingliste zu streichen.
Wie auch immer, hier geht es eigentlich um eine ganz andere Frage, nämlich: Himmel oder nicht Himmel? Bzw. um es präziser auszudrücken, Wolken oder keine Wolken abends über dem Teehaus am Timmendorfer Strand? Was meint ihr?
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Zum Sonnenuntergang am Brodtener Ufer
Sonntag, 5.8.2023. Noch am Vormittag gab es wunderschöne Haufenwolken am Himmel, so dass mein Beschluss, es Abends mal wieder am Brodtener Ufer zu versuchen, schon feststand. Leider war dann das Licht nicht so schön wie erhofft, und die Wolken waren auch weg. Aber Abendsonne bleibt Abendsonne, neben der um 5 Uhr morgens, wenn ich oft noch im Tiefschlaf bin bzw. erstmal eine Dusche und einen Kaffee benötige, das beste Licht des Tages. Hier habe ich vor allem Langzeitbelichtungen mit ND-Filter probiert, wodurch das sich bewegende Wasser zu einer Fläche verschmilzt.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir so nicht weitermachen können.
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Schnappschüsse in Travemünde
Montag, 1.8.2023. Wir waren aufgrund des drohenden Regens tatsächlich mit dem Auto zum Möwenstein gefahren, damit wir nicht womöglich noch durch ein Unwetter nach Hause würden fahren müssen. Während Annette ihre Bahnen durch die kühle Ostsee zog, probierte ich ein weiteres Mal mit der "alten" Z7 mein 1200mm-Sigma-Objektiv aus. Den Regenbogen am Himmel kann es immerhin zu einem Viertel aufnehmen, aber auch sehr weit entfernte Segelboote kann man noch erwischen. Es war erstaunlich, dass die Möwen sich so überhaupt gar nicht für die paar tausend jungen Hornhechte gleich unter dem Badesteg interessierten.
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Der letzte Tag der 134. Travemünder Woche
Sonntag, 30.7.2023. Von diesem letzten Sonntag der diesjährigen Travemünder Woche, bei der ich mehr Pommes gegessen habe als bisher im ganzen Jahr, gibt es höchst unterschiedliche Fotos. Die letzte Regatta am Vormittag hatte noch bei bestem Strandwetter und unter Beobachtung eines fliegenden Ventilators begonnen, aber dann brach wenige Minuten nach diesen Fotos ein heftiges, kurzes Unwetter los, das wir gottseidank trocken unter dem Zelt im Brügmanngarten abwarteten. Nach etwas Erholung von all den Strapazen der letzten Tage ging es dann gegen 21:30 Uhr noch einmal los zum Feuerwerk, welches wir vom Priwall aus gut beobachten konnten. Nun heißt es: Isch over!
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Auf dem Hamburger DOM 2023
Samstag, 29.7.2023. Wer schon einmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Travemünde quer durch Hamburg und das südliche Schleswig-Holstein gefahren ist, weiß, was das für eine Herausforderung sein kann, mit Verspätungen, Personalmangel, heißen oder kalten Zügen, fragwürdigen Mit-Gästen, etc. Erstaunlich also, dass wir abends noch die Kraft gefunden haben, auf dem Hamburger DOM Vergleichsfotos des Riesenrades zu dem der Travemünder Woche von gestern) zu schießen. Natürlich habe ich auch noch das ein oder andere Fahrgeschäft mitgenommen.
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Das Riesenrad auf der Travemünder Woche 2023
Freitag, 28.7.2023. Das Wetter meint es in diesem Jahr nicht gut mit der Travemünder Woche... Kaum Wind für die Segler, viel Regen, und am Montag Abend sogar ein kurzes, aber heftiges Unwetter mit Starkregen und Hagel, in das Annette und ich hingeraten waren... Aber heute war es schön, und da man mir quasi vor der Haustür ein 100-Tonnen-Riesenrad in den Sand gesetzt hat, habe ich meine alte, aber noch nicht verkaufte Z7 noch einmal ausgepackt sowie auch meinen ND-Filter, der Langzeitbelichtungen auch bei Tageslicht ermöglicht. Nun zeige ich hier mal ein paar mehr Fotos des immer gleichen Riesenrades, aber auf diese Weise sieht es halt auch jedesmal anders aus. Und die Z8 kommt hoffentlich auch bald aus der Reparatur!
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Libellen und andere Krabbeltiere auf Seerosen
Donnerstag, 22.6.2023. Eigentlich bin ich aufgebrochen, um Frösche zu finden, dazu wollte ich in den "Herrengarten", den Park meiner Kindheit an der Grenze Lübecks zu Stockelsdorf. Dann jedoch schickte mir eine meiner zahlreichen Töchter einen Hinweis, dass im Kurpark Bad Schwartau viele zu finden seien – aber Pustkuchen, keinen einzigen habe ich sehen oder auch nur hören können! Immerhin wurde ich, trotz einsetzenden Nieselregens, durch die Seerosen und Libellen entschädigt. Das Licht war allerdings verbesserungsfähig, da werde ich noch einmal nachliefern, vielleicht kommenden Sonntag am Blankensee!
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Sonnenuntergang am Brodtener Ufer
Freitag, 9.6.2023. Einmal mehr konnte ich feststellen, dass, wer sich aufrafft und zum Fotografieren auch extra losfährt, mit schwerer Ausrüstung, bei Sturm, Sand und Gischt, immer auch belohnt wird. Auch wenn es anfangs, noch oben am Brodtener Steilufer, so aussah, als käme da nicht viel, so startete nach 21 Uhr aber ein wahres Feuerwerk an Wolken, verwehten Kondensstreifen, weiteren Flugzeugen und natürlich dem Orange und Blau... Bei Ostwind und rund einem Meter hohen Wellen konnte man sich nasse Füße holen, und jeder Schritt sowie auch der Objektivwechsel war eine (lohnende!) Herausforderung. Und die Z 8 ist ohnehin eine Offenbarung, ob mit Tele- oder Weitwinkelobjektiv!
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Auf dem Travemünder Leuchtturm
Sonntag, 4.6.2023. 15:42 zeigte die Uhr, als mir einfiel, dass man ja noch einmal auf den nur in der Hauptsaison geöffneten Travemünder Leuchtturm – den ältesten Deutschlands, aus dem 16. Jhdt. – steigen könnte. Die sehr nette Dame an der Kasse gewährte uns den Aufstieg trotz Schließung um 16:00 noch, und wir durften auch glatt 20 Minuten überziehen (Dafür mussten wir als letzte oben die Tür zumachen – so macht man das ja auch!). Auf diese Weise konnte ich noch dokumentieren, dass Travemünde schon vor zwei, drei Jahren einige der hässlichsten Ecken neu hinzugewonnen hat (gleich hinter der Passat)! 🙃
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Mit Z 8 und dem Weitwinkel in Lübeck
Samstag, 3.6.2023. Nur knappe 20 Minuten hatte ich, um in Lübeck mit der neuen Z 8 und dem Weitwinkel 14-30 mm zu experimentieren. Und was soll ich sagen: Ich kann mir kaum vorstellen, mit dieser Kamera schlechte Fotos zu machen... Unglaublich.
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Die Uferseeschwalben und ein schwarzer Räuber (KEIN Märchen!)
Samstag, 3.6.2023. Ausflug zu den Uferseeschwalben am Brodtener Steilufer. Wir fuhren dazu von Brodten Richtung Niendorf bis zur Stahltreppe, auf der man sicher nach unten ans Wasser gelangt und wo jetzt im Juni nach 19 Uhr auch wieder die Sonne scheint. Ein Stück zurück, und zack, mussten wir mitansehen, wie ein mittelgroßer schwarzer Räuber sich eine der Schwalben schnappte und noch auf der Steilküste verzehrte – sagt man das bei Raben? Habe diesen Moment leider so schnell nicht einfangen können, aber eins muss man sagen: Da guckst Du nicht nur sehr traurig aus Deinem Erdloch, wenn Deine Mama nicht wiederkommt – da verhungerst Du wahrscheinlich auch... Einfach nur grausam.
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Schiffsverkehr in Travemünde
Donnerstag, 1.6.2023. ... und hier noch die vor der Schwanenfamilie fotografierten Schiffe, die rostige, alte "FINNLADY" und die weiße, neuere "STENA LIVIA".
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6 Schwäne im Gänsemarsch
Donnerstag, 1.6.2023. Mein zweiter Ausflug mit der neuen Z 8. Es war NICHTS los, nur eine alte, rostige Finnlandfähre sowie eine neuere, die nach Schweden auslief, aber dann plötzlich... Nachdem ich eigentlich gegen 21:30 Uhr schon aufbrechen wollte, weil die Abendsonne hinter einer Wolke verschwand, schob ich aber dann doch noch einmal zu den Schwänen an der alten Mole zurück... Just in diesem Moment entschied Mama Schwan, dass es Zeit sei, ins Nest zu gehen, und alle sechs Kleinen marschierten wie auf einer Schnur den Eltern hinterher... Wunderbar!
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Erste Fotos mit der Nikon Z 8
Mittwoch, 31.5.2023. Meine ersten Fotos mit der neuen Nikon Z 8 und dem Sigma 60-600 (1200 mit Telekonverter.). Mangels Zeit leider in der teils sehr harten Mittagssonne aufgenommen, daher ist das Licht entsprechend... Und natürlich sollte man die Kamera erstmal kennenlernen, die Bedienungsanleitung ist nämlich nicht ganz umsonst 987 Seiten stark. Aufgrund einschlägiger Vorerfahrungen war es aber immerhin möglich, schon mal eine Ahnung vom tollen Autofokus zu bekommen (z.B., als die beiden Stockenten auf mich zuflogen und ich einfach die Kamera hochgerissen habe). Die Schwalben auf dem ersten Foto können vielleicht das tolle Objektiv veranschaulichen, die habe ich mit 600 mm Brennweite aus ca. 200 M. aufgenommen. Am frühen Abend habe ich dann noch einen kleinen Halt auf dem Pariner Berg eingelegt (Die Lübeck-Fotos), aber da muss ich unbedingt in einem Monat gegen 21 Uhr noch einmal hin, glaube ich.
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Zum Sonnenuntergang am Strand
Sonntag, 14.5.2023. Die BALTIC ENABLER läuft nur einmal pro Woche in Travemünde ein, immer wieder Sonntags. Das erinnert zwar die Erfahrenen unter uns an Cindy und Bert, hat damit aber nichts zu tun. Wenn dieses bullige Schiff in der nun erst nach 21 Uhr untergehenden Sonne am kleinen Travemünder Leuchtturm vorbeifährt, entstehen schon mal gewaltige Kontraste, sowohl in der Größe als auch in Farbe und Form. Und wenn schon meine Nikon Z7 technisch derart tolle Fotos macht, wie wird das erst mit der (vor wenigen Tagen vorbestellten) Z8? Meine Güte, gar nicht auszudenken. Immer wieder sonntags halt!
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Am Stülper Huk (Hirtenberg)
Sonntag, 7.5.2023. Ein Ausflug zum "Stülper Huk" mit dem dort liegenden Hirtenberg. Zwar könnte man von Travemünde dorthin auch ganz mit dem Fahrrad fahren, aber Annette und ich hatten uns entschieden, die Räder ins Auto zu laden und dem Gründungsort des ersten, "alten" Travemünde ein wenig entgegen zu fahren, um vor Ort mehr Zeit und Kraft zu haben, auch zu Fuß das Arreal zu erkunden. Deutlich sieht man die Mulden, in denen unsere Vorfahren im Mittelalter Ballastsand für die Holzschiffe abgeschaufelt hatten, und das in großem Stil... Dabei liegt nach heutigen Maßstäben alles eng beieinander, Travemünde nur ein Katzensprung, und selbst mittelgroße LKW-Fähren fahren auch Sonntags durch die enge Trave.
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Delfin Delle, eine Möwe und ein Kormoran
5.Mai 2023. Heute mal einen Sprung "unseres" Delfins erwischt. Manche nennen ihn Delle, diesen Namen hat man ihm in Dänemark verpasst, wo er zuvor für ungefähr zwei Jahre lebte. Der arme Kerl muss sich gegen zahlreiche Boote und hunderte Schaulustige behaupten, was sicher kein leichtes Leben ist. Er springt aber tapfer alle 30 Minuten oder so mehrere Meter aus der Trave, nur weiß man erst, wenn es zu spät ist, WO dies geschieht. Er lebt seit etwa zwei Wochen zwischen Passat und Autofähre und hat hoffentlich genug Heringe. Mit 1200 mm Brennweite ist es keineswegs leicht, den Moment zu erwischen, schon gar nicht bei Wind (Sturm!) und Wetter... Da bleiben aber immer noch ein paar Möwen und Kormorane, die darauf warten, dass sich der Magen wieder leert.
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Möwen
Samstag, 11.3.2023. Das Warten auf Sonnenschein dauert mir im Moment angesichts des Super-Objektivs (SIGMA 60-600 sports) zu lang... Und so sind Annette und ich trotz vieler anderer Aktivitäten noch kurz vor dem Dunkelwerden an den Strand gefahren, damit ich den Möwen zu Leibe rücken konnte. Die duschen nun offenbar auch kalt, um Energie zu sparen. Einige schauen sich das aber nur von oben an!
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Vögel in Travemünde
Sonntag, 5.3.2023. Viele Vögel waren auch heute wieder unterwegs in Travemünde, das sich heute ungefähr eine Stunde im schönsten Licht zeigte.... Aber ob man diesen Steg im Fischereihafen jemals wieder sauber bekommt?
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Lübeck-Fotos mit dem Sigma 60-600mm sports
Samstag, 4.3.2023. Das Objektiv möchte Fotos machen... Insofern bin ich, während Lübeck einkaufte – was auch sonst! – in der Stadt unterwegs gewesen und habe Ausschau gehalten nach weit genug entfernten Motiven, der Sonne und einem Standort. Sie, die Sonne, kam dann auch tatsächlich kurz heraus, und zusammen mit den abziehenden dunklen Wolken gab es vorübergehend ein tolles Licht. Dass man sonst völlig unsichtbare, weit entfernte Motive bildfüllend aufnehmen kann, kenne ich ja bereits von der P1000 – aber nun sind sie auch in einer akzeptablen Qualität verfügbar. Ich bin begeistert!
Es ist jedoch eine Herausforderung mit dem Sigma 60-600, zumal dann, wenn man wie ich heute, den 2.0-Telekonverter noch aufgeschraubt hat... Diesen dauernd ab- und wieder anzuschrauben, scheidet unterwegs vollkommen aus, daher habe ich ihn drangelassen, was die kleinste Brennweite auf 120mm heraufsetzt. Somit sind einige dieser Fotos Panoramen aus mehreren Fotos. Außerdem wäre mir die gesamte Kamera beinah zu Boden gefallen, weil sich die Stativschraube unbemerkt gelöst hatte. Gerade noch einmal gutgegangen!
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Erste Fotos mit dem Sigma 60-600mm sports
Freitag, 3.3.2023. Heute kam das SIGMA 60-600 sports-Teleobjektiv, das an meine Z7 passt, und mehr noch, das man mit einem Konverter auf 1200mm Brennweite verdoppeln kann... Zwar habe ich ja die Nikon P1000 mit ihren 3000mm, aber was nützt das, wenn man hinterher immer unzufrieden damit ist? Bei einer Sache, die ich vor allem zum reinen Vergnügen betreibe, ist das kontraproduktiv. Nun, obgleich durch entsprechende Videos und Artikel schon vorgewarnt, war ich erstaunt, wie GROOOßßß das Objekiv ist! Das ist definitiv nichts für einen Sonntagsspaziergang – wie gut, dass heute erst Freitag ist!
Sehen Sie hier erste Versuche mit dieser gewaltigen Linse (eigentlich sind es 25), die ich bei recht bedecktem Wetter auf dem Priwall gemacht habe. Los geht es mit zwei Serien, die die Brennweite(n) dokumentieren, die entsprechenden Werte habe ich in den Fotos eingesetzt. Das letzte der Maritim/Hotel-Fotos ist hier ein Panorama aus drei Fotos, ebenso der Leuchtturm und das zweite Passat-Foto.
Dann ein Fährschiff, schließlich die heute sehr zahlreich in einer windgeschützten Bucht gleich vorn an der Mole vertretenen Wasservögel. Diese Fotos habe ich mit vorgeschaltetem Sigma Telekonverter 2.0 gemacht, was trotz Stativ bei Eiseskälte eine Herausforderung war.
Wenn Sie Interesse haben, selbst über das Objektiv nachzulesen – Sie finden es auf der Sigma-Seite hier.
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Ein flügelschlagender Eiderenten-Erpel
Sa., 26.2.2023. Das Wetter und die fototechnischen Bedingungen hätten gestern und heute (25./26.2.2023) unterschiedlicher nicht sein können... Der Sturm weitgehend wie weggeblasen, das Hochwasser wieder abgeflossen, zwei Eiderenten sonnten und putzten sich, als ginge es schon um die Paarung (Das tut es vielleicht auch bereits, oder?). Hier eine Bewegungsstudie eines flügelschlagenden Erpels.
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Sturm und Hochwasser in Travemünde
Freitag, 25.2.2023. Am heutigen Morgen meldete sich plötzlich mit sehr lautem Geräusch eine amtliche Warnmeldung auf dem Handy: Hochwassergefahr in Lübeck und in Travemünde! Gut, nur 1,30 M über normal, also nix los, aber das genügt heutzutage, um die Menschen offiziell aufzuschrecken. Der höchste Pegel sollte gegen 16 Uhr erreicht werden, aber weil die Sonne so schön schien, war ich bereits zwei Stunden früher vor Ort. Während etliche große Möwen auf umspülten Pollern und Brücken in der Trave saßen und mit dem Orkan auf der Ostsee wohl nicht zurechtgekommen wären, kämpften die Sturmmöwen draußen auf See mit ebendieser und fischten sich die Seesterne aus der tosenden Brandung. Auch eine ganze Reihe Kormorane flog in Formation genau gegen den Wind über die Ostsee, mied aber den beherzten Sturz ins Wasser. Ach ja, und a...kalt wars da vorn am Wasser!!!
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Enten und Gänse
Sonntag, 19.2.2023. Auf dem Weg zum Geburtstag meiner Tochter entschied ich mich heute, wenigstens einen Teil der Strecke mit dem Fahrrad zu fahren (Am Ende waren's dann fast 33 km, aber das ist eine andere Geschichte). In den Teichen hinter dem Klärwerk nahe der Teerhofinsel gibt es für die Enten und Gänse sichere Rückzugsorte, und ich war froh, meine Nikon P1000 mit ihrer 3000mm-Brennweite eingepackt zu haben. Leider lässt die Qualität in diesen Bereichen sehr nach, aber immerhin... Und im Sommer werde ich hier noch einmal auf die Lauer gehen, denn man hört dann sehr laute Frösche dort. Mal sehen, ob ich die auch auf die Speicherkarte bekomme. Zu guter Letzt: Auch meine Mutter hätte heute Geburtstag gehabt und wäre 84 Jahre alt geworden. 🕯️
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Ein Sandsturm vor dem Maritim in Travemünde
Sonntag, 15.1.2023. Bei starkem Westwind kann man vor dem MARITIM in Travemünde ein teils gewaltiges Phänomen erleben, muss der Wind doch rechts und links um das Hochhaus herum... Wenige Meter dahinter, in diesem Fall Richtung Ostsee, treffen dann beide Windströme verstärkt wieder aufeinander und können schon mal einen alten Herrn mit seinem Rollator umwerfen (Heute so geschehen, aber gottseidank ist ihm nichts schlimmeres passiert). Auf diese Weise konnte man heute viele Tonnen Strandsand ins Meer fliegen sehen, und wir hatten so manches Sandkorn im Auge. Nicht nur die Hunde meiner Tochter, die sich wenige Zentimeter über dem Boden dem Hagel ausgesetzt sahen, auch meine Kamera mussten alsbald den Strand wieder verlassen.
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